Es liegen mittlerweile zahlreiche Studien vor, die entweder die direkte oder indirekte Wirkung von Magnetfeldern auf die Gesundheit und/oder das Wohlbefinden bei Menschen und Tieren aufzeigen. Hier eine kleine Auswahl neuerer Studien.
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Studien
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EMF stimulation as passive exercise improves cognition and psychomotor activity in senescent rats
Die heilende Wirkung des elektromagnetischen Feldes
Zeitschriften: Journal of Biomedicine II; Sept. (1989)
Der Autor berichtet über umfangreiche, langjährige Erfahrungen mit der elektromagnetischen Feldtherapie. Einige seine 1989 geschilderten Beobachtungen sind in der Zwischenzeit wissenschaftlich belegt.
Wirkung eines elektromagnetischen Feldes (EMF) mit extrem niedriger Frequenz auf die Collagen Typ 1 mRNA Expression und auf die Synthese extrazellulärer Matrix durch menschliche Osteoblasten
Zeitschrift: Bioelectromagnetics 19:222-231 (1998)
Die EMF-induzierte Steigerung der Collagen Typ I mRNA Expression und die substanzielle Synthese von collagenöser Matrix, wie sie in den menschlichen Osteoblasten-Zelllinien HO-197 und MO-192 beobachtet wurden, ist der Wirkung von TGF-P und IGF-I vergleichbar.
Experimente die zeigen, dass elektromagnetische Felder eingesetzt werden können, um entzündliche Erkrankungen zu behandeln
Zeitschrift: Biomed Sci Instrum 36 (3) 7-13 (2000)
Unsere Ergebnisse zeigen einen Anstieg der DNA-Synthese in Zellen, die gleichzeitig mit EMF und Anti-CD3 stimuliert wurden, irn Vergleich zu einer alleinigen Anti-CD3-Exposition.
Elektromagnetische Felder beeinflussen Aktivität und Spiegel des NGFs nach Durchtrennung des Ischiasnervs
Zeitschrift: Journal of Neuroscience Research 55:230-237 (1999) (J. Neurosci. Res)
Die Untersuchungen belegen ein Absinken des Spiegels der NGF-ähnlichen Aktivität und des NGF-Proteins zu allen untersuchten Zeitpunkten während der ersten 72 Stunden nach Durchtrennung der Nerven. (Ein Abfall des NGFs nach Verletzung stimuliert die Regeneration).
Pulsierende Magnetfelder verbessern die Aktivität von Osteoblasten während der Regeneration eines experimentellen knöchernen Defekts
Zeitschrift: Journal of Orthopaedic Research; 11:664-670 (1993)
Diese vorläufigen Ergebnisse belegen, dass das PEMF bei niederen Frequenzen nicht nur die Knochenheilung stimuliert, sondern anscheinend auch die ossäre Phase des Heilungsprozesses verbessert, zumindest unter unseren experimentellen Bedingungen.
Effetti dei campi elettromagnetici ad impulsi sui pazienti con oftalmopatia endocrina
Rivista: European Journal of Ophthalmology Vol. 8, No 4, 253-257 (1998)
Dopo il trattamento con PEMF, nel 64,2% dei pazienti è stato registrato un miglioramento del parame
Eine Studie über die Wirkungen einer Therapie mit einem pulsierenden elektromagnetischen Feld bei der rheumatoiden Arthritis mit Bezug auf die serologische Gruppierung
Zeitschrift: J Indian Med. Assoc. 96 (9); 272-5 (1998)
PEMF wirkt über eine Verbesserung der vaskulären Zirkulation mit Entfernung der Milchsäure usw. und Erhöhung des partiellen Sauerstoffdrucks sowie Steigerung des ATP-Gehalts des Gewebes, wodurch die Faktoren entfernt werden, die für die Unterhaltung der Schmerzen und Schwellungen verantwortlich sind.
Update der extrakorporalen Magnet-Therapie bei Stress-Inkontinenz
Zeitschrift: Urology 56, SuppL 6A: 82-86 (2000)
Durch pulsierende Magnetfelder werden schwache Wirbelströme im Gewebe erzeugt. Nervengewebe reagiert besonders sensibel auf these Wirbelströme. Der Schlüssel zur Wirksamkeit von Exmi (PEMF) ist die Depolarisation von Nervenfasern. Diese Depolarisation findet sowohl in sensorischen afferenten Nervenfasem statt, wie auch in autonomen, die die lokale Durchblutung und andere Faktoren regulieren.
Wirkung einer elektrischen und elektromagnetischen Stimulation nach Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes
Zeitschrift: JOSPT, 17; 4, Apr (1993)
Der Oberschenkelumfang ging leicht zurück in der NMES-/PEMFGruppe, vermutlich well die Stimulation 50 Sekunden kürzer war (10 Sek. Kontraktionsdauer statt 15), in der NMES-Gruppe blieb er hingegen nahezu konstant.
Doppelblindstudie über die Wirkung des pulsierenden Magnetfeldes auf die Multiple Sklerose
Zeitschrift:: The Journal of Alternative and Complementary Medicine Vol. 3, No 1, 21-29 (1997)
Mit dieser placebokontrollierten Doppelblindstudie konnten wir eine statistisch signifikante Wirkung durch eine PEMF-Behandlung (Anermed Magnetpulsgerät) auf die Performance der Patienten und auf das Ausmaß des Alpha-EEG's während einer Sprachaufgabe nachweisen.
Bezug des Spulen-Cortex-Abstands zu Alter, motorischer Schwelle und antidepressivem Effekt einer wiederholten transcranialen Magnetstimulation
Zeitschrift:: J Neuropsychiatry Gun Neurosci 12:3; 376-384 (2000)
Trotz der deutlichen Begrenzungen dieser Studie liefern diese Daten faszinierende Ergebnisse, die weitere Untersuchungen erfordern mit Kombination von bildgebenden Verfahren mit der repetitiven transcranialen Magnetstimulation.
Schlafinduzierender Effekt einer niederenergetischen Emissionstherapie
Zeitschrift: Bioelectromagnetics; 15:67-75 (1994)
Diese verschiedenen Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Aktivität des menschlichen Gehirns durch extrem niedrige (amplitudenmodulierte) elektromagnetische Felder verändert werden kann.
Therapeutische Wirkungen von pulsierenden magnetischen Feldern bei Gelenkerkrankungen
Zeitschrift:: Panminerva Med, 34:187-96 (1992)
In dieser Studie haben wir bei einigen Patienten die betroffenen Gelenke thermographisch untersucht und elne Vasodilatation kurz nach der PEMF-Anwendung festgestellt. Eine ähnliche Beobachtung beschrieben Warnke et al., die eine Zunahme der Temperatur der Hand maßen, nach einer Behandlung mit elnem 30 Gauss (20 Hz) starken PEMF.
Doppelblind-Studie über die kIinischen Wirkungen von pulsierenden elektromagnetischen Feldern auf die Osteoarthritis
Zeitschrift: The Journal of Rheumatology, 20:456-60,1993
Die Reduktion der Schmerzen und die verbesserte Gelenkfunktion weisen darauf hin, dass das pulsierende elektromagnetische Feld in der Lage ist, eine Verbesserung der Symptome von Patienten mit Osteoarthritis zu bewirken.
Die Wirkung von pulsierenden elektromagnetischen Feldern bei der Behandlung der Osteoarthritis des Knies und der Halswirbelsäule
Zeitschrift: Journal of Rheumatology, 21; 1903-11 (1994)
Es wurde in dieser Doppelblindstudie ein deutlicher Placeboeffekt beobachtet, der typisch ist für neue Behandlungsformen. Im Gegensatz zur Schmerztherapie mit Arzneimitteln, halt die Wirkung des PEMF auch noch 4 Wochen nach Therapieende an.
Die konservative Behandlung der Huftkopfnekrose
Zeitschrift: Clinical Orthopaedics and Related Research 62 (249) : 209-18, Dec (1989)
Die Häuflgkeit des klinischen und radiologisch dokumentierten Fortschreitens der Osteonekrose des Hüftkopfes konnte in dieser Studie sowohi durch die Entlastung als auch durch die PEMF-Anwendung gesenkt werden, im Vergleich zum vermuteten natürlichen Verlauf bel konservativ behandelten Patienten über den Zeitraum von 2-3 Jahren. Das klinische Ergebnis durch die PEMF-Behandlung war besser als das
durch die Dekompression erreichte Ziel, besonders bei Hüften mit Ficat II-Läsionen.
Therapie mit pulsierenden elektromagnetischen Feldern bei aseptischer Lockerung von Total-Hüftendoprothesen: eine prospektive Studie
Zeitschrift: Clinical Rheumatology, 15; No. 4, 325-328 (1996)
Der Rückgang der Schmerzen und die verbesserte Beweglichkeit legen nahe, dass das PEMF eine wirksame Methode ist, um die Beschwerden von Patienten mit Hüft-Endoprothesenlockerung zu lindern.
Pulsierende elektromagnetische Felder zur Behandlung von Knochenfrakturen
Zeitschrift: Bangladesh Med. Res. Counc. Bull. 25; (1), 6-10 (1999)
Von den ursprünglich 19 behandelten Patienten lagen am Ende der Studie nur die Daten von 13 Patienten vor, da die Obrigen wegen des Heilerfolgs vorzeitig die KIlnik verlassen haben.
Wirbelkörperfusion bei Bandscheibenbeschwerden im Rückenbereich: Verlauf bei Patienten mit und ohne pulsierendem elektromagnetischen Feld
Zeitschrift: Advances in Therapy, 17; 2:March/ApriI (2000)
Die Anwendung der PEMF-Stimulation verstärkt die knöcherne Brückenbildung bei Fusion der lumbalen Wirbelkarper. Eine erfolgreiche Fusion ist die Voraussetzung für ein gutes klinisches Resultat bei Patienten mit LWS-Syndrom.